Die solidarische Imkerei im Würmtal ist ein lockerer Zusammenschluss von Bienenfreunden, Imkern und Honigliebhabern.

Erkenntnis

Uns ist bewusst, dass Bienen in einer immer lebensfeindlicheren Umwelt in ihrer Existenz gefährdet sind. In der Folge wäre jede Lebensmittelproduktion und letztlich auch das Überleben der Menschen gefährdet.

wir handeln

Wir wollen deswegen einen kleinen Beitrag zur Erhaltung der Bienen und ihrer Lebensgrundlagen leisten.

Hierfür haben wir einen Grundstock von 5 Völkern gelegt, die wir unter Anleitung von Imkerin Claudia Kraft nach Demeter-Richtlinien gemeinsam hegen, pflegen, aber auch bewirtschaften.

wir bilden aus

und bieten unseren Teilnehmern ein zweitägiges Imker-Grundlagenseminar Anfang des Jahres und auf mehrere Tage im Jahr verteilte Teinahme an praktischer Imkerarbeit an unseren Völkern an. Die Arbeiten umfassen zum Beispiel die Bienenstockkontrolle, Schwarmkontrolle und -bereitschaft, Varroakontrolle und -bekämpfung, Füttern mit Zuckerlösung, Honig schleudern, Wachs- und Propolisverarbeitung für Kerzen, Salbe und Tinktur.

Wir wollen auch die nähere Umgebung der Bienenvölker durch Anpflanzen und Aussäen von ganzjährigen Nektar und Pollen spendenden Blumen, Büschen, Sträuchern und (Obst)Bäumen bienenfreundlich gestalten. Selbstverständlich wird dabei auf jegliche chemische Behandlung verzichtet.

wir teilen

Das Öko & Fair Umweltzentrum Gauting hat die Grundausrüstung besorgt. Die Teilzeitarbeit und der Aufwand der Imkerin soll von einer größeren Zahl von Gleichgesinnten getragen werden. Ebenso soll sich das Risiko auf viele Schultern verteilen. Die Kosten für jeden einzelnen Teilnehmer setzen sich also aus der Seminargebühr für zwei Tage und mehrere Praxis-Workshops zusammen.

Als Belohnung für finanzielle Beteiligung und Unterstützung durch Arbeitseinsätze sollen Honig, Wachs und Propolis einvernehmlich unter der solidarischen Gemeinschaft geteilt werden.